Life Cycle Vision (LCV) macht es einfach, detaillierte LCC-Berechnungen für alle technischen Anlagen in einem Gebäude durchzuführen. In einem Bruchteil der üblichen Zeit werden Installationsentwurf und Kalkulationsangaben verständlich.
Endlich können Sie mit solider finanzieller Untermauerung die nachhaltigste integrale Gebäude/Installations-Kombination auswählen. Sie können sehr genaue und detaillierte Kostenvoranschläge für die Gebäudeinstallation erstellen, sowohl für die Investitionskosten als auch für die Betriebskosten. Auch ohne spezielle technische Installationskenntnisse. Der erweiterte Berechnungskern verknüpft alle Parameter miteinander. Dadurch können auch Berechnungen und Überlegungen sehr schnell durchgeführt werden. Ein Entwurfsprozess, der normalerweise Monate in Anspruch nimmt, kann jetzt viel schneller und präziser durchgeführt werden. Die zeitaufwendige Berechnung aller Kosten erfolgt automatisch mit dem fortschrittlichen Berechnungskern. Dies gilt auch für die Berechnung des Verbrauchs.
Die aktuelle Marktsituation und neue Ausschreibungsformen verlangen einen neuen, stärker integrativen Entwurfsansatz. Die hohen Nachhaltigkeitsambitionen lassen sich mit den verfügbaren Entwurfsinstrumenten nur schwer umsetzen. Die qualitative Ausgestaltung erfordert ein hohes installationstechnisches Wissen und eine lange Entwurfszeit. Beide werden zunehmend knapper. Mit der LCV-Anwendung stellen wir ein komplettes Entwurfs- & Kastensystem zur Verfügung. Sie beinhaltet all dieses Wissen. Noch wichtiger: Diese Anwendung macht die Installationstechnik für alle Marktteilnehmer in der Baubranche zugänglicher. Darin liegt unseres Erachtens die einzige Möglichkeit, wirkliches Verständnis und gute Zusammenarbeit in der Praxis zu ermöglichen.
Das Berechnungsmodell schafft die Möglichkeit des integralen Entwurfs von Anfang an. Der Fokus kann auf der Minimierung der Lebenszykluskosten (life cycle costing) liegen. Damit steht Ihnen ein vollwertiges Entwurfsinstrument zur Verfügung. Die Lebenszykluskosten eines Gebäudes können auf jeder beliebigen Abstraktionsstufe ermittelt werden. Integrales Entwerfen ist nun wirklich eine der Möglichkeiten. Entwurfsüberlegungen können z. B. für Design & Build (DB), Design, Build & Maintain (DBM) oder Design, Build, Finance, Maintain & Operate (DBFMO (PPS))-Projekte schnell und präzise vorgenommen werden.
Mit dem LCV-Berechnungsmodell steht Ihnen ein sehr genaues Berechnungsinstrument zur Verfügung, mit dem Sie die Einbaumaße und Kapazitäten ermitteln können. Diese können als sehr gute Grundlage für den weiteren Detailentwurf dienen. Durch den Modellaufbau braucht im Prinzip nichts eingegeben zu werden, um ein Berechnungsergebnis zu bekommen. Mit allem, was man weiß (und versteht), kann man Voreinstellungen anpassen und die Genauigkeit des Rechenergebnisses erhöhen.
Die gesamte Installation wird vorab nach Prinzipien (aus dem Leistungsverzeichnis) dimensioniert. Dadurch entsteht schon sehr früh im Entwurfsprozess ein genaues Bild der benötigten Kapazitäten und Anschlusskapazitäten. Dazu wurden normalisierte Rechenregeln (NEN/ISO) implementiert, die in der Praxis auch im Entwurfsprozess verwendet werden. Die strukturellen Voraussetzungen werden im Kalkulationssystem berücksichtigt. Dadurch ergibt sich ein wesentlich realistischeres Bild der Installationskosten, als dies auf Basis von Kostenkennzahlen möglich ist.
Mit der finanziellen Berechnungssystematik werden alle Kosten für den gesamten Lebenszyklus als Nettobarwert angegeben. Damit lässt sich eine Entwurfsvariante als Einzelwert ausdrücken und direkt mit anderen Varianten vergleichen – ein Vergleich von Äpfeln mit Äpfeln. Alle finanziellen Ausgangspunkte lassen sich dabei nach Wunsch anpassen.
Dieser integrale Ansatz ermöglicht Ihnen einen schnellen und genauen Einblick in die Lebenszykluskosten. Nachhaltigkeit ist integriert. Sie können die Berechnungen leicht an wechselnde Ausgangspunkte anpassen. Und Transparenz macht verschiedene Optionen vergleichbar.
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